Hellersdorf- Am späten Abend gegen 22.55 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei in die Ernst-Bloch-Straße alarmiert. Ein Hund dessen Rasse bisher nicht geklärt ist, biss einem 28-jährigen nach einem Tritt gegen den Hund den Zeh ab.
Alarmierte Rettungskräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) mussten wegen der schwere an Verletzungen den Notarzt hinzurufen.
Alarm in einem Mehrfamilienhaus am Montagabend für die Berliner Feuerwehr und Polizei Berlin. In einer Wohnung befanden sich nach Angaben der Polizei fünf Personen an einem Essenstisch. Der Hund stellte sich mit an den Tisch und wurde von einem Gast weggeschubst, er fühlte sich durch den Gast angegriffen und biss dem 28-jährigen in die Wange. Der Gast flüchtete nach dem Angriff in das Badezimmer der Wohnung, wo er nach Beendigung seiner Tätigkeiten wieder auf den Hund traf und ihn einen Tritt verpasste. Das Tier biss dem 28-jährigen in den Fuß und riss ihm dabei den großen Zeh ab.
Während des Einsatzes war die Polizei Berlin mit Diensthundeführer, Zivilkräften und mehreren Funkwagen vor Ort.
Während der Rettungsdienst sich um die Verletzungen des Mannes kümmerten, waren die Diensthundeführer mit dem beruhigen des Hundes beschäftigt.
Der Hund ließ sich von den anwesenden Beamtinnen und Beamten beruhigen und konnte an einer Leine aus dem Haus geführt werden.
Von dem Zeh, fehlte bis zum Einsatzende jede Spur.
Der schwer verletzte Mann wurde mit notärztlicher Begleitung in das Unfallkrankenhaus Berlin Marzahn (UKB) transportiert.
Selber schuld !