Wasserrohrbruch in Marzahn- Rüstgruppe fällt Laterne!

Am heutigen Tag kam es seit den Morgenstunden im Bereich Wuhletalstraße, Ecke Hellersdorfer Weg, Ecke Wolfener Straße zu einem Wasserrohrbruch.

Am Abend alarmierten Passanten die Berliner Feuerwehr aufgrund einer schief stehenden Laterne in der Nähe der Einsatzstelle. Die Gefahr, dass die Laterne aufgrund der instabilen Bodenverhältnisse umstürzen könnte, machte ein sofortiges Eingreifen notwendig. Die Feuerwehr rückte mit einem Rüstwagen und einem Feuerwehrkran aus. In Zusammenarbeit mit einer Drehleiter und unter Einsatz einer Säbelsäge gelang es den Einsatzkräften, die Laterne kontrolliert zu fällen und so die Gefährdung zu beseitigen. Die Polizei sicherte die Einsatzstelle ab.

Zwischenfall am Einsatzrand

Am Rande des Einsatzes kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Feuerwehrmann und mehreren Passanten. Dabei fühlte sich der Enkel einer anwesenden Frau persönlich angegriffen und rassistisch beleidigt, als der Feuerwehrmann die Familie aufforderte, den Gefahrenbereich zu verlassen. Die Aufforderung war aufgrund der unsicheren Lage der Laterne gerechtfertigt, wurde jedoch offenbar missverstanden. In der Folge schubste der Enkel den Feuerwehrmann leicht, was zu einer kurzen, aber angespannten Situation führte.

Die Polizei vor Ort klärte den Vorfall verbal, und es wurde keine Anzeige erstattet. Die Einsatzleitung betonte, dass der Fokus auf der Sicherheit der Menschen lag und jegliche Konflikte schnell beigelegt wurden.

Der Einsatz konnte erfolgreich abgeschlossen werden, und die unmittelbare Gefährdung durch die instabile Laterne wurde beseitigt. Der Wasserrohrbruch bleibt jedoch ein andauerndes Problem, das weitere Maßnahmen durch die zuständigen Stellen erfordert. Der Zwischenfall am Rande des Einsatzes unterstreicht die Herausforderungen, mit denen Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit konfrontiert sind, und zeigt die Notwendigkeit klarer Kommunikation sowie gegenseitigen Respekts.