Einbrüche mit Säure häufen sich im Bereich Marzahn und Lichtenberg

In den vergangenen Wochen kam es in verschiedenen Berliner Stadtteilen zu mehreren Einbrüchen, bei denen Täter Säure einsetzten. Diese Vorfälle haben Polizei und Feuerwehr wiederholt in Alarmbereitschaft versetzt.


1. Einbruch mit Säure, Straße Am Tierpark
Am 26. Oktober wurde ein Einbruch in der Straße Am Tierpark gemeldet. Die Täter verwendeten Säure, um sich Zutritt zu verschaffen. Der genaue Schaden ist bisher nicht bekannt.


2. Mehrere Einbrüche in Marzahn, Raoul-Wallenberg-Straße
Zwischen 15:00 und 18:30 Uhr ereigneten sich in einem Mehrfamilienhaus in der Raoul-Wallenberg-Straße mehrere Einbrüche.

Details:

●Eine Wohnung wurde aufgebrochen.

●Zwei weitere Wohnungen, die Ziel der Täter waren, standen leer.

●Es wird vermutet, dass die Wohnungen zuvor mit Klebefäden markiert wurden.

Säure wurde in allen drei Fällen eingesetzt und später durch die Feuerwehr neutralisiert.


3. 17.11.2024 – Einbruch mit Säure in der Wörlitzer Straße
Am Sonntag, dem 17. November, kam es in der Wörlitzer Straße zu einem weiteren Einbruch, bei dem ebenfalls Säure verwendet wurde.


4. 18.11.2024 – Wiederholter Einsatz in der Wörlitzer Straße
Am darauffolgenden Montag wurden Feuerwehr und Polizei erneut in die Wörlitzer Straße gerufen, um einen weiteren Säure-Einbruch zu bearbeiten.


5. Franz-Stenzer-Straße
In den letzten Wochen wurde mindestens ein Einbruch mit Säure in der Franz-Stenzer-Straße verzeichnet. Details hierzu sind derzeit begrenzt.



Schlussfolgerung

Die Häufung von Einbrüchen mit ähnlichem Vorgehen deutet auf eine organisierte Gruppe oder ein wiederkehrendes Muster hin. Die Polizei untersucht derzeit mögliche Verbindungen zwischen den Fällen. Besonders der Einsatz von Säure zur Überwindung von Hindernissen stellt ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar und erfordert gezielte Maßnahmen, um weitere Vorfälle zu verhindern.

Empfehlungen

●Erhöhte Wachsamkeit in den betroffenen Gebieten.

●Zusammenarbeit mit der Polizei, um verdächtige Aktivitäten (z. B. Markierungen wie Klebefäden) zu melden.

●Präventive Sicherheitsmaßnahmen, wie der Einsatz von Kameras oder Alarmanlagen.


Die Ermittlungen dauern an.

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