Am frühen Morgen des gestrigen Tages wurden Polizeikäfte aufgrund eines mutmaßlichen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr nach Wannsee alarmiert. Der Vorfall ereignete sich gegen 4:30 Uhr, als ein Rettungswagen auf dem Weg in ein Krankenhaus auffällige technische Probleme an der Hinterachse bemerkte.
Die Besatzung des Rettungswagens, die einen Patienten transportierte, stellte während der Fahrt ungewohnte Fahrgeräusche sowie ein auffälliges Fahrverhalten des Fahrzeugs fest. Nach einer Überprüfung der Bereifung entdeckte das Team, dass an einem Hinterrad alle Radbolzen gelockert worden waren.
Dieser Vorfall hatte nicht nur das Potenzial, die Sicherheit der Rettungskräfte zu gefährden, sondern auch den Patienten sowie andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr zu bringen.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurden umgehend von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. Aktuell dauern die Untersuchungen an, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Hinweis:
Das mutwillige Lösen von Radbolzen stellt eine schwere Straftat dar und kann schwerwiegende Folgen für die Sicherheit im Straßenverkehr haben. Die Polizei appelliert an alle Beteiligten im Rettungs- und Transportwesen, ihre Fahrzeuge vor Fahrten sorgfältig zu überprüfen. Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen können anonym an die Polizei gemeldet werden.
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