Gefährliche Körperverletzung nach sexueller Belästigung und Drogenhandel- Einsatz für die Polizei!

Hellersdorf- Gegen 13.30 Uhr am Samstag trafen sich eine 14 und 15-jährige mit einem 16 und 18-jährigen Jungen zum gemeinsamen Zeitvertreib in einer Wohnung, wobei es seitens der beiden Jungs zu einer sexueller Belästigung im Nachteil der beiden 14 und 15-jährigen Mädchen kam.

Am Samstagmittag entschieden sich alle vier beteiligten Jungen und Mädchen zu einem gemeinsamen Treffen in einer Wohnung des 18-jährigen um dort Geschlechtsverkehr zu haben.

In der Wohnung angekommen, haben sich die Mädchen jedoch anders entschieden und verneinten die sexuellen Handlungen mit den beiden 16 und 18-jährigen Jungs.

Die Handlungen sollten allerdings seitens der beiden männlichen Personen doch stattfinden und es kam zu einer sexuellen Belästigung.

Im Laufe weiterer Gespräche entschieden sich dann alle vier Personen zu einem Treffen mit einem mutmaßlichen Drogendealer und seinem 30-jährigen Freund. Vor einem Discounter in der Mark-Twain-Straße nahmen die vier Jungs und Mädels von dem mutmaßlichen Drogendealer die verbredete Menge Drogen entgegen.

Das Geld für die Drogen hatte eines der beiden Mädchen in der Wohnung des 18-jährigen Mannes vergessen, somit wurden die Drogen vom Dealer wieder zurück genommen und der 18-jährige lief zu seiner Wohnung um das Portemonnaie zu holen.

Ohne Portemonnaie kam der 18-jährige Junge zurück. Die Mädchen schilderten den Männern die Situation in der sie steckten und baten den 30-jährigen Begleiter und den Drogendealer um Hilfe.

Keine Sekunde zögerte der 30-jährige Mann und entschloss sich auf den älteren, den 18-jährigen Jungen einzuschlagen. Er nahm den 18-jährigen Jungen in den Schwitzkasten, setzte mehrere Fausthiebe in den Bauch und versuchte sein Gesicht mit Faustschlägen zu verletzen, die von dem 18-jährigen jedoch abgewehrt werden konnten.

Der mutmaßliche Drogenhändler ergriff die Flucht vor Eintreffen der Einsatzkräfte in unbekannte Richtung.

Die Ermittlungen zu den zum Teil sehr widersprüchlichen Aussagen führt ein Fachkommissariat der Polizei Berlin.