Wasserschaden in Lichtenberg – Haushalte teilweise ohne Strom

Lichtenberg- Am Abend wurde die Berliner Feuerwehr in die Gotlindestraße zu einem großen Wasserschaden alarmiert. Vor Ort standen Keller, Tiefgaragen und die umliegenden Straßen unter Wasser.

Wohnhäuser ohne Stromversorgung.
© John Boutin

Die ersten Einsatzkräfte wurden gegen 20.40 Uhr in die Gotlindestraße alarmiert und mussten schon bei der Ankunft weitere Kräfte nachalarmieren. Hinzu kamen Führungskräfte der Feuerwehr, Berliner Wasserbetriebe, Gasversorger und Polizei.

Säcke liegen vor den Lichtschächten in der Gotlindestraße.
© John Boutin

Tiefgaragen, Keller und Straßen wurde von einer gebrochenen Frischwasserleitung geflutet und unterspült.

Die Energieversorger stellten für einzelne Häuser den Strom ab, wodurch das Wohl des Menschen eingeschränkt wurde. Die Wasserversorgung der Häuser war davon nicht betroffen.

Einsatzkräfte stehen vor dem Wohnhaus.
© John Boutin

Das Leck musste durch die Berliner Wasserbetriebe geortet und von einem externen Unternehmen freigelegt werden. Dazu haben Beamten der Polizei ein Abschleppunternehmen beauftragt, die mehrere Fahrzeuge umsetzen mussten.

Ein Fahrzeug wird umgesetzt.
© John Boutin

Während der Maßnahmen waren Kräfte der Berliner Feuerwehr, darunter Kameraden von freiwilligen Feuerwehren und Kollegen der Berufsfeuerwehren aus Berlin mit dem auspumpen der Keller beschäftigt.

Durch mehrere Schläuche wurde das Wasser in einen naheliegenden Abwasserkanal gepumpt.
© John Boutin

Zur Unterstützung kam der Technische Dienst mit einem Anhänger, in dem eine größere Pumpe zu finden ist. Dieser Anhänger kommt bei größeren Einsatzlagen zur Unterstützung und schnellerem abarbeiten der Einsatzstelle.

Ein Feuerwehranhänger mit Pumpe kam zum Einsatz.
© John Boutin

Gegen 11 Uhr wurde der Kreisverband Nord-Ost des Deutschen Roten Kreuzes in die Gotlindestraße alarmiert, um die Bewohner der betroffenen Häuser zu betreuen und gegebenenfalls in Unterkünfte zu bringen. Desweiteren wird es für die Bewohner und Einsatzkräfte Essen und Trinken zur Versorgung geben.

Ein Anwohner sitzt mit einer Decke auf dem Fensterbrett.
© John Boutin

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