Streit unter Jugendlichen in Marzahn eskaliert- Messer sichergestellt

Marzahn- In der Nacht zu Ostermontag, eskalierte ein Streit zwischen mehreren Jugendlichen in der Langhoffstraße. Noch während der polizeilichen Ermittlungen, meldete eine Passantin den Polizisten ein Versteck, wo sich vermutlich das Tatwerkzeug befindet.

Ein Rettungswagen fährt den verletzten in das UKB.
© John Boutin

Gegen 0.45 Uhr trafen sich derzeitigen Angaben insgesamt fünf Personen auf einem Spielplatz in der Langhoffstraße im Ortsteil Berlin-Marzahn zu einem Klärungsgespräch.

Polizisten nehmen einen Tatverdächtigen fest.
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Dieses Gespräch sei von Anfang an mit dem eintreffen des 20-jährigen eskaliert, so berichten die zwei jungen Frauen. Eine der beiden schilderte den anwesenden Beamten vor Ort die Situation und wie alles stattgefunden haben soll.

Ein Polizist kommuniziert mit seinem Kollegen.
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So kam der 20-jährige mit einem Fahrrad zum Treffpunkt gefahren, wurde sofort aggressiv, bewegte sich zu einer männlichen Begleitperson(19) der beiden Jugendlichen (15 und 19 Jahre) zu und zog ein Messer aus der Jackentasche.

Den Aussagen zufolge, stach er in Richtung seines 19-jährigen Kontrahenten und verletzte ihn mit einem Stich in den Bauchbereich.

Durch die Zeugenaussagen, konnte das Tatwerkzeug durch anwesenden Beamten unter einem Reifen eines Anhängers gefunden und sichergestellt werden.

Das Messer unter dem Reifen wird sichergestellt.
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Ein Einhandmesser liegt am Reifen.
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Der inzwischen Festgenommene wurde noch vor einem Hauseingang in der Langhoffstraße befragt und anschließend in den Funkwagen gesetzt, wo er ständig randalierte.

Der Tatverdächtige wird fixiert.
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Ein Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug waren vor Ort. Sie versorgten den verletzten Jugendlichen und fuhren ihn anschließend mit dem Rettungswagen in das Unfallkrankenhaus Berlin Marzahn (UKB). Das Krankenhaus konnte er noch in der Nacht verlassen.

Polizisten bringen den Verdächtigen zu einem Funkwagen.
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Eine 19-jährige stand vermutlich unter dem Eindruck des Geschehens und wurde zunehmend laut und beleidigend.

Noch in der Nacht muss sich der Tatverdächtige einer erkennungsdienstlichen Maßnahme der Polizei unterziehen.

Der Verdächtige weigerte sich gegen die Maßnahme.
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Die Ermittlungen übernimmt der örtliche Polizeiabschnitt der Direktion 3(Ost).

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