Hellersdorf- In den Nachmittagstunden alarmierten Anwohner der Brigitte-Reimann-Straße die Berliner Feuerwehr zu einem Kellerbrand.
Heute Nachmittag meldeten Anwohner gegen 17.30 Uhr einen Kellerbrand in einem fünf-geschossigen Wohnhaus.
Die alarmierten Brandbekämpfer der Berliner Feuerwehr, darunter auch Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Hellersdorf konnten bei ihrer Ankunft den Brand bestätigen.
Sofort rüsteten sich mehrere Brandbekämpfer aus und begannen mit den Löscharbeiten im Keller.
In diesem Neubau sind drei Keller miteinander verbunden, was die Löscharbeiten und Lokalisierung erschwerte.
Zeitweise zog tiefschwarzer Rauch aus dem Kellerfenster im Untergeschoss und verqualmte die Umgebung.
Unter Verwendung von 12 Atemschutzgeräten und zwei C-Rohren konnte das Feuer gelöscht werden. Immer wieder tauschten die Brandbekämpfer ihre Trupps aus, da die 300bar Sauerstoff aufgebraucht waren.
Erst im letzten Jahr gab es in dem selben Wohnhaus einen Kellerbrand, weswegen Bewohner zeitweise in einer Unterkunft oder bei Familienmitglieder unter. Auch ein Café, welches sich über das Untergeschoss befand, war von dem Brand betroffen und musste schließen.
Das Café gab im November bekannt, dass es nach dem Brand für immer geschlossen bleibt.
Auch am gestrigen Abend war das Deutsches Rotes Kreuz (DRK) in der Brigitte-Reimann-Straße aktiv und betreuten Anwohner des Hauses, welches evakuiert wurde.
Die Evakuierung musste seitens der Behörden stattfinden, da die Strom- und Wasserversorgung durch den Brand zerstört wurde.
Die Polizei Berlin ermittelt zur Brandursache, kann eine Brandstiftung aber nicht ausschließen.
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