Hellersdorf- Am Abend gegen 19.20 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr in die Riesaer Straße zu einem Kellerbrand alarmiert.
In den Abendstunden alarmierten Anwohner die Feuerwehr nachdem sie Rauchschwaden aus dem Keller wahrnahmen. Die Stromversorgung des Hauses wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt.
Vier Personen wurden rettungsdienstlich gesichtet, verblieben jedoch vor Ort ohne in ein Krankenhaus transportiert werden zu müssen.
Brandbekämpfer von freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren übernahmen die Brandbekämpfung im Keller des 6-geschossigen Wohngebäudes und mussten insgesamt drei Hausaufgänge mittels Drucklüfter belüften.
Anwohner liefen trotz der Rauchentwicklung im Treppenhaus durch den Aufgang auf den Gehweg, wo sie die Brandbekämpfer erwartet haben.
Kurz nach dem Abrücken der Einsatzkräfte kam es zu einem erneuten Brand im selben Haus.
Gegen 22.45 Uhr alarmierten Anwohner erneut die Feuerwehr und meldeten eine starke Rauchentwicklung im Wohnhaus.
Wie ein Feuerwehrsprecher sagt, es handelt sich nicht um die selbe Brandstelle wie etwa 3 Stunden vorher, sondern um eine zweite Brandstelle, die durch einen oder mehrere Täter entzündet worden ist.
Auch diesmal fuhr die Berliner Feuerwehr ein hohes Aufgebot an Einsatzkräfte auf. In beiden Fällen brannten mehrere Kellerverschläge, die durch Brandbekämpfer der freiwilligen und Berufsfeuerwehrkräften auseinander gezogen wurden.
Die freigelegten Glutnester wurden abgelöscht und die Einsatzkräfte konnten gegen 23.30 Uhr ihre Einsatzmittel zusammenräumen.
Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernimmt die Ermittlungen zu den Bränden am Abend.
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