Wohnungsbrand in Mahlsdorf verhindert
Dank der aufmerksamen Nachbarschaft konnte am Montagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus in Mahlsdorf ein Wohnungsbrand verhindert werden.
Gegen 14:44 Uhr bemerkten Bewohner des Gebäudes in der Hönower Straße das Auslösen von Rauchwarnmeldern sowie Brandgeruch im Treppenhaus. Sie reagierten sofort und alarmierten die Berliner Feuerwehr, wie deren Pressesprecher Timur Tischler mitteilte.



Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hellersdorf trafen rechtzeitig am Einsatzort ein. Vor dem Haus erwarteten sie bereits einige Bewohner, die ihnen den Weg wiesen. Mit einer Kübelspritze ausgerüstet, verschafften sich die Feuerwehrleute Zugang zur betreffenden Wohnung und entdeckten in der Küche angebrannte Lebensmittel als Ursache der Rauchentwicklung. Die Wohnung sowie das Treppenhaus wurden anschließend gründlich belüftet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Das Ereignis zeigt, wie wichtig ein wachsames Umfeld ist. Ein ausgelöster Rauchwarnmelder sollte stets ernst genommen werden. Lieber einmal zu viel die Feuerwehr rufen, als einen gefährlichen Wohnungsbrand mit möglichen Personen- und Sachschäden zu riskieren.
Bereits am 10. Oktober 2024 war die Freiwillige Feuerwehr Kaulsdorf im selben Hausaufgang aufgrund eines Küchenbrandes im Einsatz.