Im Rahmen eines von der Generalstaatsanwaltschaft Berlin und dem Landeskriminalamt 813 geführten Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland wurden am 20. November 2024 Durchsuchungsmaßnahmen gegen einen 27-jährigen Beschuldigten in Berlin-Hellersdorf durchgeführt.
Der Beschuldigte steht im Verdacht, im September 2020 den sogenannten Islamischen Staat (IS) durch eine Geldzahlung im niedrigen zweistelligen Bereich finanziell unterstützt zu haben. Diese Zahlung soll nach Syrien geleistet worden sein und wird als Unterstützungshandlung für die terroristische Organisation gewertet.
Im Rahmen der Durchsuchung in der Erich-Kästner-Straße wurden Beweismittel sichergestellt, insbesondere elektronische Kommunikations- und Speichermedien. Diese werden nun durch die Ermittlungsbehörden ausgewertet, um weitere Hintergründe der Tat aufzuklären und mögliche Verbindungen des Beschuldigten zu anderen Personen oder Strukturen zu identifizieren.
Aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens können derzeit keine weiteren Auskünfte zu den Ermittlungsergebnissen oder den näheren Umständen gegeben werden. Ziel der Ermittlungen ist es, die Rolle des Beschuldigten im Kontext der mutmaßlichen Unterstützung terroristischer Strukturen umfassend aufzuklären.
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