Sonntagmorgen bedrohte ein 53-Jähriger zwei Reisende während der Fahrt in einer S-Bahn mit einem Messer. Bundespolizisten verhafteten den Mann kurz darauf. Wenig später stellte sich heraus, dass der 53-Jährige einen offenen Haftbefehl hatte.
Kurz nach Mitternacht befanden sich die 28-Jährige und deren 30-jähriger Begleiter in einer S-Bahn der Linie S7, als sich auf der Fahrt zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Springpfuhl ein Unbekannter zu ihnen in eine Vierersitzgruppe setzte. Dort zog der Mann ein Messer, richtete dieses auf die beiden Personen und drohte ihnen verbal. Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma bemerkten den Vorfall, schritten ein und hielten den Angreifer bis zum Eintreffen der Bundespolizei am S-Bahnhof Springpfuhl fest.
Die Einsatzkräfte stellten das Messer sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung gegen den 53-jährigen deutschen Staatsangehörigen ein. Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass die Staatsanwaltschaft Berlin per Haftbefehl wegen Diebstahls nach dem Mann suchte.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen lieferten die Beamten den 53-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.
So die Bundespolizei Berlin.
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